…und plötzlich war es der Turniersieg!

Redaktion - 25.10.2016

Am Montag den 03.10.2016 startete die neue Jugendsaison für die U20w in der Landesliga bei der SG Ketsch-Brühl.
Die Mädels waren hochmotiviert und gingen mit guter Laune ins erste Spiel gegen die TSG Wiesloch.
Leider musste man auf Zuspielerin Maraisa Gromer verzichten. Aber schnell fand man eine gute Alternative: Matilda Wolf sollte heute die Position des Zuspiels übernehmen. Auch auf der Diagonalen musste improvisiert werden. Die Mannschaftsführerin Lana Lemke durfte als Außenangreiferin an diesem Tag als Diagonalangreiferin ran.
Zu Beginn spielten die Mädels noch etwas zurückhaltend, weil sie nicht wussten was sie gegenüber erwartet. Doch schon bald war deutlich, dass man Wiesloch überlegen war und die TSG Rohrbach konnte das Spiel beliebig bestimmen.
Mit 2 deutlichen 25:9 beendete man das erste Spiel ungefährdet 2:0.
Der nächste Gegner hieß nur SG Ketsch-Brühl. Auch Ketsch-Brühl konnte den locker aufspielenden Rohrbacherinnen nicht gefährlich werden. So wurde dies ein sehr freudiges, lustiges und teilweise etwas chaotisches Spiel, in dem jede Menge neuer Sprüche und Rufe eingeführt wurden. In diesem Spiel konnten auch Nelly Brandel aus der Damen 4 und Svenja Dressler, die uns von der U18 unterstützte, viel Spielpraxis bekommen. Alida Frenzel spielte einen Satz als Mittelangreiferin auf der Diagonalposition, um Lana Lemke eine kurze Pause zu verschaffen. In diesem Spiel stand der Spaß an erster Stelle und man gewann auch hier beide Sätze ungefährdert 25:11.
Man stand nur im Finale gegen die top ausgestattete und hochmotivierter Truppe aus Bretten. Mit Sprungaufschlägen und starken Angriffen haben sie bereits in den vorherigen Spielen gezeigt, dass es für sie nur ein Ziel gibt: den Turniersieg.
Jedoch waren die Rohrbacherinnen jetzt erst recht gewillt dieses Spiel zu gewinnen.
Mit dem Motto von Selin Saltuklar: "rasiert sie! Die brettern wir weg!" ging man mit starken Aufschlägen und hoher Konzentration sofort in Führung. Bretten hatte dem nichts entgegenzusetzen. Die Aufschläge waren zu gut.
Rohrbach dominierte das Spiel. Bretten fand keine Lösung. Der erste Satz endetet mit einem starken Ergebnis von 25:9 für die TSG Rohrbach. Jetzt hieß die deutliche Ansage: "nicht darauf ausruhen und zu überheblich werde. Die werden nicht kampflos aufgeben."
Dieser Satz war deutlich enger. Rohrbach konnte sich maximal 2-3 Punkten Vorsprung erarbeiten. Es schlichen sich deutlich mehr Fehler ein. Die Aufschläge wurden schwächer. Dadurch wurde Bretten immer selbstbewusster und stärker.
In der Auszeit konnten die Spieler etwas durchatmen und sich wieder dessen bewusst machen was man wollte: DEN TURNIERSIEG! Sofort spielten die Mädels wieder konzentrierter und zielstrebiger. Auch die Aufschläge waren deutlich druckvoller. Die Eigenfehler wurden minimiert. Man zwang Bretten zu Dankeballsituationen, die man dann in eigene Punkte verwandelte. Auch die Fehler der Brettener Spieler häuften sich wieder. Das Team bewies eine großartige Teamstärke, obwohl man an diesem Tag das erste mal zusammen spielte. Jeder kämpfte für den anderen mit. Zum Ende ließ man Bretten nochmal etwas näher rankommen, bevor man den Satz und somit das Spiel mit 25:19 für sich entschied.
Die U20w der TSG Rohrbach bewies einmal mehr an diesem Tag, dass man sie als Favorit niemals vergessen darf.

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