Ansage nicht bestätigt
Die ersten Damen der TSG Rohrbach mussten am vergangenen Samstag ohne Punkte im Gepäck den Heimweg antreten. Mit 1 zu 3 Sätzen (19:25, 25:14, 17:25, 24:26) unterlagen sie den Damen der TSG Mainz-Bretzenheim.
In einer winterkalten Halle verpassten die Gäste den Start in das Spiel. Es fehlte an der Abstimmung und die Rohrbacherinnen konnten ihre Stärken nicht ausspielen. Gerade die vielen kurz gelegten Bälle bereiteten ihnen einige Schwierigkeiten und so endete der erste Satz mit 19:25 Punkten.
Während der zweite Satz zu Beginn noch recht ausgeglichen war, starteten die TSG-Damen ab der Mitte des Satzes eine Serie über zehn Punkte. Marie-Christin Werner setzte die Gastgeber mit ihren Aufschlägen unter Druck und mit großem Zusammenhalt und Spielfreude beendeten die Rohrbacher Damen den Satz mit 25:14 Punkten.
Leider schafften die Damen es nicht, den Schwung mit in den dritten Satz zu nehmen. Schnell gerieten sie in Rückstand und der Kampfgeist blitzte erst bei einem Spielstand von 14 zu 24 Punkten wieder auf. So reichte es nur noch, drei Punkte heranzukommen und Fahrt für den vierten Satz aufzunehmen.
Dieser gestaltete sich von Anfang an als hart umkämpft. Die Abwehr um Libera Britta von Olnhausen zeigte eine starke und konzentrierte Leistung, viele schon tot geglaubte Bälle wurden noch herausgeholt. Im Angriff taten sich die Rohrbacherinnen jedoch gegen eine ebenfalls starke Abwehr der Heimmannschaft schwer, die entscheidenden Punkte durchzubringen. Vor allem die Endphase kam einem Krimi gleich. Man sah den Spielerinnen die Anspannung an und die Führung wechselte hin und her. Am Ende hatten die Damen der TSG Mainz-Bretzenheim die stärkeren Nerven und setzten sich mit 26 zu 24 Punkten durch.
„Phasenweise haben wir wieder sehr gut gespielt und es hat richtig Spaß gemacht. Es gab leider aber auch Phasen, in denen wir im Angriff gegen die gute Mainzer Abwehr nicht konsequent genug waren.“, fasst Kapitän Eva-Maria Preuß die Partie zusammen. „Wir ärgern momentan jeden Gegner und machen es ihm schwer, nur müssen wir uns auch selbst für die guten Spiele belohnen und Punkte mit nach Hause nehmen. Es wäre wieder mindestens ein Punkt drin gewesen, das ist sehr ärgerlich.“
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