H1: Unglückliche Niederlage in Bad Waldsee
Spielbericht 17.11.2019
TG Bad Waldsee vs. TSG Rohrbach
Endergebnis (3:1)
Satzergebnisse (19:25, 26:24, 25:20, 25:18)
Die TSGler aus Rohrbach konnten am letzten Spieltag im Moorheilbad und Kneippkurort Bad Waldsee leider keinen Punkt gewinnen.
Nach langer Fahrt starteten die Heidelberger, bei denen lediglich Diagonalangreifer Daniel Grathwol aufgrund einer Verletzung fehlte, erstaunlich stark in Satz eins. Vor allem druckvolle Aufschläge mit einer geringen Fehlerquote machten den Unterschied zu den Oberschwaben, die überraschenderweise nicht mit Fehlaufschlägen geizten. Zuspieler Joel Schlittenhardt setzte vor allem die Außenangreifer Benedict Morath, Patrick Foit und Jascha Fell stark in Szene, die wiederum mit intelligenten Angriffen der TSG den ersten Satz relativ deutlich mit 25:19 sicherten. Hier scheint sich das Training von Hans Wagner durchaus bereits auszuzahlen.
Leider starteten die Oberschwaben dann deutlich besser in Satz zwei, vor allem der gegnerische Block stellte sich zunehmend auf die Angriffe der Gastmannschaft ein. Gute Abwehraktionen und eine sichere Annahme von den Liberos Hannes Kinitz und Moritz Hartmann hielten die TSG aber im Spiel und mit der Einwechslung von Armin von Kracht konnte man sich sogar eine 22:20 Führung erarbeiten. Allerdings konnten die Bad Waldseer den Satz noch nach einer Auszeit mit 24:26 für sich entscheiden.
In Satz drei und vier konnten dann endlich auch die Mittelblocker Chris Karl und Dominik Rosin der Kurpfälzer ihre Qualitäten zeigen und den ein oder anderen gegnerischen Angriff zu Nichte und eigene zu Punkten machen. Leider schafften es die TSGler aber nicht den gegnerischen Diagonalangreifer in den Griff zu bekommen und so ging Satz drei relativ deutlich verloren.
In Satz vier konnte das Ruder nicht mehr herumgerissen werden, auch die Einwechslung von Johannes Heberer konnte die Wende nicht mehr bringen, sodass auch Satz vier abgegeben werden musste. Nachwuchshoffnung Fabian Thome konnte nicht mehr eingewechselt werden um ein zu frühes „Festspielen“ zu verhindern.
Letztendlich blieben die Kurpfälzer vor allem im taktischen Bereich unter ihren Möglichkeiten und mussten so die Punkte am See lassen, aber die positiven Aspekte vor allem im ersten Satz lassen hoffnungsvoll auf die nächsten Spiele blicken.
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