H1: Licht und Schatten in Stuttgart
Spielbericht 11.01.2020
TSV Georgii Allianz Stuttgart II vs. TSG Rohrbach
Ergebnis: (3:2)
(21:25, 21:25, 25:16, 25:19, 15:12)
Licht und Schatten in Stuttgart
Am ersten Spieltag des neuen Jahres ging es für die Rohrbacher in die Landeshauptstadt Stuttgart. Hier wartete vor allem viel Volleyballerfahrung auf die Gäste. Die Stuttgarter konnten das Hinrundenspiel mit 3:2 gewinnen.
Im ersten Satz starteten die Rohrbacher, um Trainer Hans Wagner mit den beiden Außenangreifern Armin von Kracht und Benedict Morath, auf den Mittelblockerpositionen mit Christian Karl und Johannes Heberer, so wie im Zuspiel mit Joel Schlittenhardt und Diagonal Jascha Fell. Auf der Liberoposition agierte Moritz Hartmann. Wie im Vorfeld besprochen. konnte vor allem mit den Aufschlägen die Stuttgarter Annahme unter Druck gesetzt werden, die so nicht ihr Spiel aufziehen konnten. In dieser Zeit war die Rohrbacher Annahme bereits etwas ungenau, was Joel Schlittenhardt aber sehr gut ausgleichen konnte. Der Rohrbacher Block war sehr präsent und packte immer wieder zu, so dass der erste Satz souverän gewonnen werden konnte.
Der zweite Satz lief bei gleicher Aufstellung ähnlich wie der erste. Vor allem Jascha Fell hatte immer wieder Aufschlagserien bei denen die Stuttgarter Probleme hatten. Auch dieser Satz wurde von den Gästen gewonnen.
Im dritten Satz stabilisierten die Stuttgarter durch einen Spielerwechsel die Annahme und die Rohrbacher konnten nicht mehr den nötigen Druck im Aufschlag aufbauen. Im Gegenteil erhöhten jetzt die Stuttgarter immer mehr den Aufschlagdruck womit die Rohrbacher immer wieder Probleme hatte. Moritz Hartmann erwischte hier einen schlechten Tag und konnte nicht die nötige Stabilität in den Annahmeriegel bringen. Die Rohrbacher wurden nervöser, so dass auch einfache Bälle nicht mit dem nötigen Druck zu Ende gespielt werden konnten. In dieser Phase wurde Patrick Foit auf Außen, Dominic Rosin in der Mitte und Daniel Grathwol auf Diagonal eingewechselt. Der Satz ging trotzdem an Stuttgart.
Der vierte Satz war ein Spiegelbild des dritten. Die Rohrbacher Annahme war zu ungenau, Stuttgart zu sicher in der Annahme. Die langen Ballwechsel gingen allesamt an Stuttgart so dass der Tiebreak die Entscheidung herbeiführen musste.
Stuttgart begann mit einem 4:0 Lauf, was Rohrbach durch eine ebenfalls gute Aufschlagserie zum 4:4 ausgleichen konnte. Man fand besser in das Spiel so dass beim 7:8 für Rohrbach ein letztes Mal an dem Abend die Seiten gewechselt werden sollten. Bis zum 10:11 konnten die Herren aus Heidelberg mithalten allerdings war es wieder die Annahme, welche letztendlich zur 15:12 Niederlage führte.
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