H2: Trotz hohem Einsatz: keine Chance gegen Blankenloch
In guter Hoffnung fuhren die Männer der zweiten Mannschaft um Kapitän Jacob Nieswand nach Blankenloch. Zu ernten gab es trotz großem Kampf am Ende nichts. Blankenloch spielte sehr stark mit einem überragenden Sideoutspiel (70%) und ließ den Rohrbachern keine Chance. So erlebte Blankenlochs Trainer und Urgestein Jürgen Raisch einen entspannten Nachmittag, während der Rohrbacher Trainer Uwe Schlittenhardt ziemlich enttäuscht den Hausweg antreten musste. Bereits im ersten Satz gab es einen frühen Rückstand (3:10), aber Fritz Riffel und Corvin Jobs führten die Mannschaft nochmals heran (14:16). Leider hatte nur Libero Erik Winter in der Annahme einen guten Tag, die restliche Annahme war ziemlich gebraucht. Zuspieler Jacob Nieswand musste viel Laufarbeit verrichten und konnte so die taktischen Vorgaben von Trainer Uwe Schlittenhardt nicht umsetzen. Auch ein Doppelwechsel mit Julian Brauchle und Christoph Kaiser auf der Zuspielposition für den verletzten Julian Rheinschmidt brachte keine Wende (19:25). Die Rohrbacher Mitten blieben ohne Wirkung und hoch über Außen war für die gute Blankenlocher Abwehr zu einfach. Im zweiten Satz startete Christian Kaiser für Christoph Schächtle, der sich im ersten Satz bei einer Rettungsaktion mit einem beherzten Sprung über den Libero weh gemacht hatte. Sebastian Sinnwell und Erik Winter teilten sich weiterhin die Liberoarbeit. Später kam noch Markus Griedel für Sebastian Raupp als zweiter Mittelblocker neben Nils Kupferschmidt. Das Spiel wurde leider nicht besser (19:25). Im dritten Satz versuchte es der Trainer mit einer Änderung der Startrotation. Zunächst lief es gut (8:7). Dann drehten die Blankenlocher richtig auf. Alle Anweisungen, Auszeiten, Wechsel und taktischen Änderungen von Uwe Schlittenhardt blieben wirkungslos. Am Ende ergaben sich die Rohrbacher in ihr Schicksal (14:25). Nun wird es sehr schwer werden, die Liga zu halten, aber nicht unmöglich.
TSG Blankenloch 2 - SG Heidelberg 3: 3:0 (25:19, 25:19, 25:14)
Scorer der SG3
Corvin Kobs 10 Punkte, Fritz Riffel 9 Punkte, Nils Kupferschmid 5, Sebastian Raupp 4, Jacob Nieswand 3, Christoph Schächtle 2, Christian Kaiser 2, Markus Griedel 2, Julian Brauchle 1, Erik Winter 0 (Libero), Sebastian Sinnwell 0 (Libero).
MVP Erik Winter
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