Vizemeister!
Gratulation nach Mannheim! Unter dem Strich geht die Meisterschaft verdient an die zweite Mannschaft der VSG Mannheim. Klar mit 0:3 (18:25, 14:25, 18:25) wurden die Rohrbacher Jungs (Durchschnittsalter der Starting Six: 21!) wieder nach Hause geschickt. Die Männer aus der Quadratestadt waren in den Grundfertigkeiten überlegen und hatte sich eine geschickte Taktik ausgedacht, gegen die Trainer Uwe Schlittenhardt, unterstützt von Hans Wagner kein Gegenmittel fand. Der erste Satz begann direkt mit einem 2:7 Rückstand, die Mannschaft kämpfte sich auf 12:12 heran. Danach folgten viele Eigenfehler, Mannheim zog auf 14:21 davon und gewann 18:25.
Im zweiten Satz änderte Rohrbach die Rotation, ohne Erfolg (0:4, 8:8, 11:18, 14:25). Auch der Versuch, die Diagonalposition mit Jaques Graßmann zu stärken, verändere den Verlauf nicht. Der dritte Satz begann besser, bis zum 11:8 gelang den Rohrbachern eine solide Leistung. Ab Satzmitte zog Mannheim unaufhaltsam davon und drehte das Spiel. Alle längeren Ballwechsel gingen an Mannheim und besonders die Mannheimer Diagonale Eugen Hoppe war nicht zu halten und versenkte Ball um Ball. Schade, dass das Schiedsgericht des HTV, wie schon zuvor bei der letztlich die Meisterschaft entscheidenden Niederlage gegen Wiesloch, technisch beinahe alles durchgehen lies. Gegen die dominanten Mannheimer war es nicht ausschlaggebend. Das Schiedsgericht sollte sich dann aber nicht über böse Worte nach dem Spiel wundern.
Das Feiern nach Abschluss der Runde lies sich die Mannschaft aber trotz der Niederlage nicht nehmen. Immerhin hat die neu zusammengekommene Mannschaft auf Anhieb die Vizemeisterschaft erreicht und die Zukunft noch vor sich.
Danke an Alle, die uns in dieser Saison unterstützt haben!
VSG Mannheim 2 - Heidelberg-Rohrbach 2: 3:0 (25:18, 25:14, 25:18)
Scorerliste der TSG Heidelberg-Rohrbach
Nico Dewald 8 Punkte, Philipp Schulz 7, Raphael Stock 5, Dennis Grothe 5, Fabian Thome 3, Marvin Steiner 0, Jacques Graßmann 0, Erik Winter (Libero) 0, Julian Rheinschmidt, Marius Rothhardt, Uwe Schlittenhardt, Peter Krebsbach (nicht eingesetzt)
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