FINALE!!!

Uwe Schlittenhardt - 06.02.2018

Die 2. Herrenmannschaft schafft den Einzug ins Pokalfinale! Mit Siegen gegen Handschuhsheim und Walldorf konnte sich die Mannschaft um Kapitän Nico Dewald für das Finale des Bezirkspokals qualifizieren, das am 3.3.2018 gegen den SSC Karlsruhe 4, am Tag vor dem großen SAP-Arena-Finale ( www.dvv-pokal.de ), ausgespielt wird.
Zunächst ging es gegen Saisonrivale TSV Handschuhsheim. Man hat sich in dieser Runde schon zweimal bespielt und jeweils einen Sieg errungen. Die Handschuhsheimer legten los wie die Feuerwehr und überrollten die Rohrbacher im ersten Satz mit "geiler" Stimmung und tollen Aufschlägen (3:11 und 5:15). Erst gegen Mitte des Satzes konnten sich die Rohrbacher stabilisieren. Trainer Uwe Schlittenhardt, wieder unterstützt von Hans Wagner, wechselte Neuzugang Hannes Kinitz und Dennis Grothe, der die Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte, ein. Jetzt wachte auch die Rohrbacher Bank auf und es entwickelte sich ein spannendes und für die Landesliga hochklassiges Spiel. Der erste Satz war hin (15:25), aber im zweiten Satz konnten sich die Rohrbacher, angetrieben von Philipp Schulz allmählich absetzen. Marvin Steiner fand zurück ins Spiel und Fabian Thome konnte Raphael Stock immer besser in der Mitte einsetzen (25:21). Im Pokal wird in der zweiten Runde leider nur auf zwei Gewinnsätze gespielt. Beide Teams hätten ein längeres Spiel verdient gehabt. So musste der TieBreak entscheiden. Mit Philipp am Aufschlag schaffte die TSG den entscheidenden Vorsprung von 4:3 auf 9:3. Aus einer stabilen Annahme um Libero Erik Winter und Hannes Kinitz konnte ein sicheres Sideout bis Satzende gespielt werden (15:12).
Im zweiten Spiel ging es gegen Walldorf. Die TSG spielte überlegen. In diesem Spiel spielten Johannes Wolf und Koki Tokumitsu zu und Peter Krebsbach kam über die Mitte zum Einsatz. Das Spiel verlief recht einseitig (25:14, 25:21).
Leider wird uns Koki Tokumitsu verlassen. Sein Deutschlandstipendium läuft aus, und er kehrt zurück nach Japan. Trainer Uwe Schlittenhardt hätte ihn als japanisches Multitool, echten Allrounder und Zuspieler mit feinem Händchen gerne weiter im Team behalten.

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