Interview mit unserem österreichischen Importschlager Ina

Redaktion - 12.02.2016

Ina gehört seit 4 Jahren zum festen Kern der Mannschaft. Sie hat sich in ihrer Leistung kontinuierlich verbessert und bildet vor allem mit ihrer Schnelligkeit am Netz eine wichtige Komponente in der Mannschaft. Mit ihrem trockenen Humor sorgt sie gerne mal für eine Auflockerung. Ina wird die Mannschaft im Laufe der nächsten Wochen verlassen, um in Kalifornien einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Wir werden sie vermissen!

  1. Warum hast du dich für die TSG und die Mannschaft entschieden?
    Als ich vor 4 Jahren aus Österreich nach Heidelberg gezogen bin, hat die Google-Suche nach „Heidelberg Volleyball“ als ersten Treffer die TSG Rohrbach ausgespuckt. Bereits nach ein paar Trainigseinheiten wusste ich: Ich glaub‘ da bleib ich!

  2. Du bist nun nicht die erste Saison in Rohrbach, was gefällt dir hier am meisten?
    Der Mannschaftszusammenhalt. Ich habe selten so eine lockere, unkomplizierte Mädelstruppe kennengelernt, die unter der Dusche soviel Blödsinn redet. Außerdem finde ich es toll, gemeinsam mit ehemaligen Bundesligaspielerinnen trainieren zu können- das spornt mich an und ich habe in den letzten 2 Saisonen ungemein davon profitiert. Die anderen Mannschaften in der Volleyballabteilung sind auch richtig cool und bei etwaigen gemeinsamen After-Match-Abenden wird bestimmt keinem fad.

  3. Wie bist du zum Volleyball gekommen?
    Ein Volleyballspieler kam damals zu uns in die Schule und hat uns Knirpsen ein paar volleyballspezifische Dinge gezeigt (wer sich selbst den Ball am öftesten selbst hochbaggern kann und andere Klassiker). Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich gleich darauf in der Jugendmannschaft seines Vereins angemeldet habe.

  4. Was begeistert dich am Volleyball?
    Die Schnelligkeit, mit der man während eines Spielzugs Entscheidung treffen muss. Mich reizt auch die Herausforderung, trotz der eigenen Fehler, die im Spiel auftreten, nicht den Glauben in seine eigenen Fähigkeiten zu verlieren.

  5. Was gefällt Dir an der Mannschaft?
    Wir verstehen uns alle supergut , weswegen es nie eine schlechte Stimmung in der Mannschaft gibt, egal ob auf dem Spielfeld oder nach den Spielen auf der ein oder anderen Tanzfläche. Ich finde es toll, dass wir uns auch teilweise noch nachts nach dem Training oder anderen Aktivitäten vermeindlich witzige Youtube-Videos innerhalb unserer WhatsApp-Gruppe zuschicken.

  6. Was ist Dein sportliches Ziel?
    Nach Spielende zufrieden denken zu können: „Ich war echt gut heute!“ Außerdem würde ich gerne Schnellangriffe routinemäßig vor der Dreimeterlinie versenken können.

  7. Was wünschst Du Dir für die kommende Saison?
    Für mich persönlich erhoffe ich mir, dass ich es schaffe, mein Potential voll auzuschöpfen. Ich habe in den letzten Jahren enorm viel dazugelernt und denke, das ist noch lange nicht vorbei! Ganz allgemein wünsche ich mir vor meinem Abschied aus Deutschland im Frühjahr noch tolle Momente mit der Mannschaft auf und abseits des Feldes, an die ich mich später in der Ferne gerne zurück erinnern werde. Außerdem erhoffe ich mir natürlich bis auf den letzten Platz gefüllte Zuschauerränge, damit auch die letzte Bockwurst an den Heimspielen ihren Gaumen findet.

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