Niederlage gegen Waldgirmes
Am vergangenen Samstag traten die ersten Damen der TSG Rohrbach in ihrem vorletzten Spiel der Saison gegen die auf dem vierten Tabellenrang stehenden Damen des TV Waldgirmes an, mussten sich dem Favoriten jedoch mit 1:3 geschlagen geben (23:25, 20:25, 25:19, 21:25).
Trainer Maik Wippel hatte den TSG-Damen in der Ansprache vor dem Spiel mit auf den Weg gegeben, mutig, unerschrocken und voller Selbstvertrauen aufzutreten – und das gelang! Die Gäste zeigten eine starke Angriffsleistung und punkteten vor allem auch über die Mittelposition. Beim Spielstand von 23:23 zeigten sie dann aber doch Nerven und mussten den Satz mit 23 zu 25 Punkten abgeben.
Von der Satzniederlage ließen sich die Damen nicht beeindrucken und starteten kämpferisch in den zweiten Satz. Bis zur Satzmitte konnten sie sich einen Vorsprung von fünf Punkten erarbeiten. In der zweiten Hälfte ließen allerdings die Kräfte nach und die Rohrbacher Damen taten sich gegen die kompakte Block- und Abwehrleistung der Gastgeberinnen zunehmend schwer. Mit 25 zu 20 Punkten ging auch dieser Satz an die Damen des TV Waldgirmes.
Nachdem die Rohrbacher Damen gleich zu Beginn des dritten Satzes mit 0:6 in Rückstand geraten waren, wirkte die Auszeit wahre Wunder. Mit ruhiger und konstanter Annahme um Libera Britta von Olnhausen konnten die Gäste ihr Spiel aufbauen und zeigten im Angriff, was in ihnen steckt. Marie-Christin Werner und Teresa Meyer waren bei ihren Mitteangriffen nicht in den Griff zu bekommen und so gelang es den TSG-Damen das Spiel variabel zu gestalten und sich deutlich mit 25 zu 19 Punkten durchzusetzen.
Auch im vierten Satz konnten sie Zeichen setzen und mit den favorisierten Gastgeberinnen gut mithalten, was sich auch auf der Punktetafel bis zum Spielstand von 18:18 ablesen ließ. Am Ende zogen die Damen des TV Waldgirmes jedoch vorbei und beendeten den Satz mit 25 zu 21 Punkten.
„Insgesamt war es ein wirklich gutes Spiel.“, findet Außenangreiferin Camilla Kahlich, die nach dem Spiel zum „MVP“ auf Seiten der TSG Rohrbach gekürt wurde. „Ein Punkt wäre aber auch drin gewesen. Schade, dass es am Ende dafür nicht gereicht hat.“
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